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Die Entfernung von Klebstoffresten stellt in vielen Branchen, von der Automobilfertigung über die Luftfahrt bis hin zur Elektronikreparatur, eine erhebliche Herausforderung dar. Klebstoffe wie Epoxidharze, Polyurethane und Acrylate werden häufig aufgrund ihrer starken Haftung und Beständigkeit verwendet. Diese Eigenschaften, die sie im Einsatz so nützlich machen, führen jedoch auch dazu, dass ihre Entfernung schwierig und zeitaufwendig ist. Traditionelle Methoden wie mechanisches Schaben, Schleifen oder der Einsatz von Lösungsmitteln sind oft ineffizient und können die zu reinigenden Oberflächen beschädigen. Zudem erzeugen chemische Reinigungsmittel oft toxische Abfälle, die umweltbelastend und gesundheitsschädlich sein können. Hier setzt das Trockeneisstrahlen als innovative Lösung an. Diese Technik bietet eine effektive und umweltfreundliche Methode zur Entfernung von Klebstoffresten, ohne die Oberflächen zu beschädigen oder toxische Abfälle zu produzieren. Trockeneisstrahlen nutzt festes CO2 in Pelletform, das bei -78,5°C sublimiert. Durch die Kombination aus kinetischer Energie und thermischen Effekten werden Klebstoffe schnell und gründlich entfernt, ohne dass Rückstände oder Sekundärabfälle entstehen. Dieser Prozess ist nicht nur effizient, sondern auch schonend für die Oberflächen, was besonders bei empfindlichen Materialien wie Metall, Kunststoff und Lack von großem Vorteil ist.
Trockeneisstrahlen nutzt die extreme Kälte und die kinetische Energie von CO2-Pellets, um Klebstoffe schnell und gründlich zu entfernen. Beim Aufprall auf die klebstoffbeschichtete Oberfläche kühlen die Trockeneispartikel den Klebstoff abrupt ab. Diese rasche Abkühlung führt dazu, dass der Klebstoff schrumpft und brüchig wird. Die anschließende Sublimation der CO2-Pellets – der Übergang von fest zu gasförmig – erzeugt eine kleine, aber kraftvolle Expansion, die den brüchigen Klebstoff effektiv von der Oberfläche abhebt und entfernt.
Trockeneisstrahlen nutzt festes CO2 in Pelletform, das bei einer Temperatur von -78,5°C sublimiert. Wenn diese Pellets auf klebstoffbeschichtete Oberflächen aufprallen, bewirkt die niedrige Temperatur des Trockeneises eine rasche Abkühlung des Klebstoffs. Die schnelle Temperaturänderung führt zu einer Verhärtung und Volumenreduktion des Klebstoffs. Gleichzeitig bewirkt die Sublimation der CO2-Pellets (der direkte Übergang vom festen in den gasförmigen Zustand ohne den flüssigen Zustand zu durchlaufen) eine mikroskopische Schockwelle. Diese Schockwelle verursacht, dass der nun spröde Klebstoff von der Oberfläche bricht und entfernt wird. Dieser Vorgang ist besonders effektiv bei der Entfernung von polymerbasierten Klebstoffen, die in industriellen Anwendungen häufig verwendet werden, wie zum Beispiel Epoxidharze, Polyurethane und Acrylate. Diese Arten von Klebstoffen reagieren besonders gut auf die schnellen Temperaturänderungen, was das Trockeneisstrahlen zu einer idealen Reinigungstechnik macht.
Trockeneisstrahlen ist eine fortschrittliche Lösung für die Klebstoffentfernung, die Effizienz, Umweltschutz und die Schonung der Materialoberfläche kombiniert. Es ist die ideale Wahl für Industrien, die eine schnelle, effektive und nachhaltige Methode zur Entfernung von Klebstoffresten benötigen.
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